Der Pitch – Die Originalität

Jetzt passiert mir schon wieder ein Exkurs. Weil ich nämlich im letzten Pitching-Artikel das Thema „Originalität“ angesprochen habe. Ich finde das ist ja so eine Sache mit der Originalität. Denn sie wabert in unser aller Köpfe als das Nonplusultra herum: Ist die Geschichte originell genug? Bin ich kein/e gute AutorIn, wenn ich nicht originell bin? Bin ich dann langweilig? Originell …

Der Pitch – Das Genre

Dieser Punkt ist sehr wichtig. Zumindest mir. Weil mir da so kuriose Dinge unterkommen. Zum Beispiel stand neulich öfters wo „Tragikkomödie“ drauf. Aber entweder war nichts Tragisches oder nichts Komisches zu finden. Sehr beliebt sind auch Wortzusammensetzungen wie „Sozialmärchen“ oder „Sozialsatire“. Dazu gestatte ich mir einen kleinen Exkurs: Sowohl das Märchen als auch die Satire haben die Eigenschaft, Figuren und …

Der Pitch – Der Titel

Das erste was einem ins Auge fällt ist der Titel. Aber ein guter Titel ist schwer zu finden (das ist zugegebener Maßen eine Schwäche von mir – ich bin miserabel im Titelfinden und schon oft daran verzweifelt). Und oft ist es letztlich, vor allem im Fernsehbereich, auch eine Entscheidung der Marketingabteilung. Ich hatte da schon recht nervenaufreibende Erlebnisse in letzter …

Der Pitch – Das Ziel

Was soll ein Pitch leisten? Im Idealfall ist das Ziel, dass man viel Geld bekommt, um das Projekt zu realisieren. Ich finde, dass man für schlappe 1,5 Millionen Euro schon ein bisschen Vorbereitung reinstecken sollte. Deswegen geht es um Verständlichkeit, um das Übermitteln der wichtigsten Informationen, die dem Gesprächspartner oder Leser sagen, ob es für die Firma interessant ist, ob …

Der Pitch

Im Mai habe ich an der Wiener Filmakademie einen Vortrag über das (schriftliche) Pitchen gehalten. In der Vorbereitung dachte ich zunächst: Schwierig. Denn jede Geschichte ist anders, genauso wie der Mensch, der sie pitcht. Also bin ich anders vorgegangen. Ich habe mir die Pitches in Erinnerung gerufen, die nicht funktionierten. Und ich bin draufgekommen warum: Meistens lag es daran, dass …

Credo

Diejenigen, die hier mitlesen haben es ohnehin schon herausgehört, aber es ist mir ein Bedürfnis, hier einmal mein dramaturgisches Glaubensbekenntnis anzubringen. Ich glaube daran, dass selbst das größte Talent erst in Verbindung mit einem fundierten Handwerk zum Blühen gebracht werden kann. Ich will durch einen Film berührt werden. Ich bin ein Mensch voller Emotionen und will diese auch erleben dürfen, …