wieder da.

diesmal eine trostlose stimmung in berlin. ein scheiß wetter, das mich zum kauf einer winterjacke verpflichtet (einer schönen winterjacke, immerhin). termine, drehbücher, treatments, viel zu voller kopf & highspeed andauernd. verwirrungen beim sich-einlassen auf den menschen gegenüber, und überhaupt. wieder sehr schön gewesen mit s., m., v. und m. im wohnzimmer. in k.’s wohnung sehr zu hause gefühlt (zum ersten …

review.

gestern zum ersten mal bend it like beckham angeschaut. sehr gutes drehbuchhandwerk kann man da bewundern, und auch der look der fußballsequenzen funktioniert außergewöhnlich gut. ich interessiere mich ja nicht für fußball. eigentlich. aber der film funktioniert frei nach dem klassischen dramaturgie-motto: „somebody wants something badly… and has a hard time getting it“. wenn man das gut macht, kann ein …

song!contest!

finnland also. die monster mit headbangmusik. lustig. so, schreiten wir zur analyse des abends. die show beginnt mit einer antroposophisch anmutenden gesangsdarbietung, bei der als delfine verkleidete tänzer dekorative purzelbäume schlagen. interessant. die singende frau sieht mager aus und die hohen töne quietschen ein wenig. warum bei der performance ihres siegerliedes vom vorjahr im hintergrund weiß gekleidete menschen an gummibändern …

aftermath

„sie müssen nur den nippel durch die lasche ziehn“ (live) „ich war noch niemals in new york“ (auch live) aus der abteilung „dinge, die man nicht ganz fassen konnte“: die netrebkov. und herr villazon. mit den wiener philharmonikern. (natürlich live) kobebeefsteak! die luster (lobmeyr, i suppose) die flotte sohle des einen regisseurs. und erst der produzent. komplimente für meinen look. …

preperation

noch drei stunden bis zum gala-event des besten kunden in der hofburg. habe wieder damenprobleme: > brauche ich noch schnell so zusätzliches makeup-zeugs? (benutze ich ja kaum, sowas) > sitzen die selbst gebügelten bundfalten der hose richtig? (i hate bügeln) > ertrage ich die absatzschuhe? (ich, das turnschuhmädchen) > weiß ich mich zu benehmen (file under: ich hoffe ich muss …

exklamation!

im drehbuch wird an drei verschiedenen stellen als reaktion von verschiedenen figuren „oh!“ gesagt. sonst nichts. ich so: da könnte man doch etwas konkreteres… der autor so: aber wenn man das spielt! (der autor spielt das „oh!“ vor. der autor ist nämlich auch schauspieler.) ich so: nun, das „oh!“ kann man so und so interpretieren. wenn nun der regisseur das …

empfehlung

frau gingerbox schreibt geschichten über tante elvira. (das! muss! man! lesen! bitteschön!)

warenwelten

eduscho bietet ein edelstahl-faltbesteck an. mehr fasziniert haben mich allerdings die maiskolbenhalter (i.e. ein gitterdings, das mehrere maiskolben während des grillvorgangs sorgsam festhalten kann) vom zielpunkt. (und ja, natürlich lese ich die hofer-prospekte.)