nett!

even your farts are cute…

???

bei der analyse eines weihnachtsdrehbuchs kulturelle verwirrung. bringt in deutschland der nikolaus auch die geschenke zu weihnachten? und man feiert trotzdem den nikolaustag anfang dezember mit kleinen geschenken, die auch der nikolaus bringt? ist das dieselbe gestalt? und was macht dann der weihnachtsmann? hier in österreich gibt es da ja einen profunden unterschied, der nikolaus kommt nur anfang dezember, und …

so.

die viennale ist fast fertig und ich auch. + zum glück heuer rumkugeln statt sportgummi. + heute noch ein sehr beliebiger film (tout est pardonne) mit großteils sehr platten dialogen, leider. die bilder waren aber schön. + der film free rainer sagt, dass fernsehen blöd macht und das publikum umerzogen werden muss. und balanciert im eifer des gefechts zwischen drama …

good news (und reklame)

khadak gewinnt den fipresci award beim films from the south festival in oslo. und der hauptdarsteller wurde beim asian festival of first films in singapur zum besten schauspieler nominiert. congrats!

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the monastery ist wunderschöner dänischer dokumentarfilm über einen sehr alten mann, der sich in den kopf setzt, sein zerfallendes uraltes schloss dem moskauer patriarchat als orthodoxes kloster zur verfügung zu stellen. also kommen einige nonnen, inspizieren das ganze, sagen zu, machen auflagen, und der dickkopf des sehr alten mannes prallt auf den dickkopf von schwester ambrosia, und irgendwie rauft man …

noch mehr filme

heute französischer abend. zuerst der neue chabrol. etwas zu lang, aber dennoch sehr fein gesponnen, und so genau in jeder geste. hach. und: keine plattenbauten, sondern bourgeoise themen mit extrem schönen menschen. (in fact: so schön, dass in dem moment, als benoît magimel auf der leinwand erschien, ein raunen durch den kinosaal ging. so schön ist der. nämlich.) und gleich …

import export

„hey, ich war mit haneke in einem swingerclub!“ meint ch., und tatsächlich können wir uns das jetzt alle ins stammbuch schreiben. denn dort fand die premierenfeier von import export statt. der film hat mehr herzenswärme als alle anderen ulrich seidl filme davor, und trotzdem denke ich, dass eine aneinanderreihung von hässlichen szenen (auch wenn sie einer gewissen poesie nicht entbehren) …

übrigens

glücklicherweise heute im filmmuseum den essayfilm poto and cabengo gesehen. samt q&a mit dem filmemacher, ein schräger vogel. und ein guter film auch. und dann plötzlich im hinterkopf einen querverweis entdeckt, zu einem ebenfalls guten film, der letztes jahr beim kinderfilmfestival lief, über ein mädchen, das zwei imaginäre freunde hat. namens pobby und dingan. und das passte dann plötzlich alles …

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i’m not there ist ebenfalls ein guter film. (unheimlich: halbzeit bei der viennale und lauter gute filme. was ist passiert?)