den abschluss des festivals machte der neue film von robert altman, a prairie home companion. und natürlich ist wieder so vieles meisterhaft: wie altman eine abgeschlossene gesellschaft portraitiert. was er für gute schauspieler hat. wie respektvoll und vor allem wie genau er mit den figuren umgeht, selbst wenn sie komödiantisch angelegt sind. und trotzdem blieb mir das alles etwas fremd. es lag vermutlich am milieu (amerikanische radioshow im stil der 50er jahre), für das ich offen gestanden kein großes interesse habe. dass mir dennoch nicht langweilig wurde, ist sehr gut.