#throwbackthursday: Fernsehen!

Am heutigen Throwback Thursday betrete ich die unendlichen Weiten meiner Fernseherinnerungen. Eine der frühesten ist die an die Serie „Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn„. Hier ist Episode 1:

Ich habe diese Serie geliebt, und dank der vielen Wiederholungen konnte ich sie irgendwann beinahe auswendig. Ich kann mich sogar daran erinnern, dass ich bestimmte Szenen mit einer Freundin im Kinderzimmer nachgespielt habe, und vor dem Einschlafen habe ich mich selbst in die Geschichten hineinimaginiert und sie mit mir in der Hauptrolle weitergeträumt. Vielleicht weil ich auch gerne so abenteuerlustig wie Tom Sawyer gewesen wäre?

Was wurde eigentlich aus den SchauspielerInnen? Sam Snyders spielte damals Tom Sawyer und ist heute Tanzlehrer in Toronto. Ian Tracey, der Huck in der Serie, spielt nach wie vor in TV Serien mit. Und Brigitte Horney, die Tante Polly, sah man danach in einigen deutschen Serien.

Macht euch übrigens auf viele fernsehlastige Throwback Thursday Artikel gefasst, denn meine Erinnerungen sind zahlreich. Ich sage nur: Silas, Patrik Pacard und Madita. Was sind eigentlich eure Kindheitsserien?

Comments 2

  1. Die Serie hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, sehr schön!

    Kindheitsserien … hm, da waren in meiner Kindheit der frühen und Mitte 1970er Die Waltons (Unsere Kleine Farm fand ich doof), Der Bastian (Horst Janson!), Orzowei, Catweazle, Der Mann aus den Bergen, Das Haus am Eaton Place und natürlich der Doktor und das liebe Vieh – ganz grosses Fernsehen! Die Rote Zora und ihre Bande war Pflichtprogramm.

    Und dann die Westernserien: Rauchende Colts, Kung Fu und Bonanza liefen im Nachmittagsprogramm, Die Leute von der Shiloh Ranch hingegen erst spät abends weit nach meiner Schlafengehzeit. Die ganzen kultigen US-Serien, die heute keinen abgehärteten Fünfjährigen mehr schocken würden, waren für das öffentlich-rechliche TV zu brutal oder sexuell zu freizügig für eine Sendezeit vor 22 Uhr: Die Strassen von San Franciso, Kojak, Columbo, Hawaii 5-0 … damals waren das definitiv keine Kinderserien. Lustig, ich habe heute noch das kribbelnde Gefühl, etwas Verbotenes zu tun wenn ich eine Folge von Die Strassen von San Francisco anschaue. :-)

    Sehr viel später gab’s dann Timm Thaler, ein echter Strassenfeger und die erste Weihnachtsserie im ZDF, wenn ich mich richtig erinnere. Aber deutsche Produktionen waren insgesamt eher die Ausnahme als die Regel. Silas kam erst Anfang der 1980er, da war ich aus dem Kinderserienalter schon raus.

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    Was ich so spannend finde, ist, wie viel schon 2 oder mehr Jahre Altersunterschied machen – in Kindheitszeit ist das eine halbe Ewigkeit. Ich meine, als Erwachsene unterhalte ich mich mit Freunden, die 10 Jahre jünger oder älter sind, über LOST und Mad Men. Aber bei Kindheitsserien funktioniert das natürlich nicht. Viele der Titel, die du aufzählst kenne ich nicht, obwohl sie im ORF gesendet wurden. Ich meine, natürlich erinnere ich mich an Kojack und seinen Lollipop, und Bonanza war mir ein Begriff. Aber eben nicht so bewusst wie die Serie oben.

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