Wusstet ihr, dass der Begriff „Development Hell“ einen eigenen Wikipedia Eintrag hat?
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Wer Gurus mag, kann hier ein Video mit Robert McKee anschauen, eine ganze Stunde lang.
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Erstaunlich viele Probleme in Drehbüchern lassen sich sehr einfach lösen, indem man die Figuren besser kennen lernt. Wer diesbezüglich Anstöße braucht, findet hier einen umfangreichen Fragenkatalog zu Dingen, die man über seine Figuren wissen sollte, bevor man sich mit Struktur und Plot zu plagen anfängt.
(Wobei ich es noch interessanter finde z.B. an die Frage „Wann hattest Du Dein erstes Date?“ die Frage dranzuhängen „Und wie hast Du Dich danach gefühlt?“. Es ist ja die emotionale Komponente, die weitaus interessanter ist als das Faktum selbst.)
Anmerkung: Zumindest ist das mein Zugang – die Geschichte aus der Figur heraus zu entwickeln. Ich merke, dass der umgekehrte Weg – zuallererst die Struktur festlegen, dann mit Figuren und emotionalem Thema auffüllen – selten an Ziel führt. Aber wie arbeitet ihr eigentlich ganz am Anfang bei einem neuen Stoff? Wovon geht ihr aus? Wann kommt bei euch die Figurenarbeit an die Reihe?