weil burnout ja oft auch mit selbstausbeutung zu tun hat, habe ich heute zur abwechslung mal ein projekt abgelehnt. das fühlt sich gut an. (note to self: aber das jetzt bloß nicht zu oft machen, sonst sind die finanzen im arsch. wählerisch sein hingegen muss schön langsam mal drin sein.)
über das finden der worte
ich bin zu einem arbeitsessen mit einem tschechischen romanautor und dessen frau geladen, und man bespricht zunächst die drehbuchadaption seines romans, und dann sonst noch dies und das, und letztlich redet man über das wohnen, und seine frau meint „mein mann hasst die natur. das trottoir ist sein rasen und die schornsteine sind seine bäume“. und so geht das weiter, …
congrats!
der film „revanche“ von götz spielmann wurde zum auslandsoscar nominiert. sehr super.
byebye!
(via design crush)
Es wird mit dem Summerton…
drehbuchanalyse unter (selbst gemachtem) zeitdruck mit blick auf die weltzeituhr schreiben, weil autor in l.a. sitzt und deadline nach „seiner zeit“ vereinbart ist. auch mal was neues.
???
im kalender steht für nächsten freitag „18.30h café jelinek“. aber mit wem?
hach
normalerweise wünscht man sich keine küchensachen, weil die kauft man sich selber. das einzige, das ich mir definitiv gerne schenken lassen würde, wäre ein dualit toaster. seit neuestem sind die elektronisch gesteuert und haben auch sonst einiges zu bieten. und schön sind sie. und die firma rühmt sich, dass jeder toaster in england von einem mitglied der belegschaft eigenhändig zusammengeschraubt …
waaah!
diese zwei besprechungen gestern und heute (für dasselbe projekt) sind so konfus, unstrukturiert und ohne fokus verlaufen, dass ich drei stunden später immer noch keinen klaren gedanken fassen kann. (versuche es jetzt mit schreiben einer to do liste. punkt eins: einatmen. punkt zwei: ausatmen. punkt drei: denken.)
So geht das.
how to graphics
liebes tagebuch
wenn in wien schon mal fünf centimeter schnee liegen, sollte man eigentlich alle termine absagen und schnell einen spaziergang im nächsteglegenen park machen. denn während man in der besprechung sitzt, wird der schöne schnee zu schiachem matsch. # dieser schnee heute war übrigens ideal. er hat ein bisschen unter den stiefeln geknirscht und die stadtgeräusche gedämpft, war aber nicht so …