sic!

willkommen, in der beistrichhölle. (ich, kapier das nicht. ich meine, mit ein wenig rhythmusgefühl, versteht sich doch, von selbst, wo, man einen beistrich setzt. oder, nicht?)

ich zitiere

„jeder mensch ist ein abgrund; es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ note to self: wieder mal woyzeck lesen.

über das finden der worte

ich bin zu einem arbeitsessen mit einem tschechischen romanautor und dessen frau geladen, und man bespricht zunächst die drehbuchadaption seines romans, und dann sonst noch dies und das, und letztlich redet man über das wohnen, und seine frau meint „mein mann hasst die natur. das trottoir ist sein rasen und die schornsteine sind seine bäume“. und so geht das weiter, …

freud'scher

„kannibale und liebe“ (ich war echt nicht auf einen billigen lacher aus, ich hab mich einfach versprochen, ich schwör!)

weihnachten ante portas

liebes internet, welche ist denn die bessere deutsche übersetzung von „herr der ringe“? hier noch notwendige informationen zur einschätzung der lage: zielgruppe: ich; bin aber kein extremfan des tolkien universums, hänge mich also nicht wirklich an spitzfindigkeiten auf. leseziel: nachdem ich meine jugend mit michael ende und büchern wie „der weiße wolf“ zugebracht habe, will ich endlich in den „herrn …

die rhetorik

westenthaler, petzner, widmann – alle nennen haider ihren „lebensmenschen“, und wenn sie über die „familie“ sprechen, meinen sie die partei.