Wie man eine Serie pitcht

Ab und zu kommen einem ja auch Serien-Pitches unter. Neben dem Inhaltlichen tauchen dabei immer wieder formale Fragen auf. Was schreibt man zuerst? Soll man etwas über den Look und die Locations hineinschreiben? Und so weiter. Der amerikanische Autor Lee Goldberg hat in seinem Weblog nun die Vorgabe eines Studios für Serienpitches gepostet – und die deckt sich ziemlich mit …

Genau!

Streetart, Wien 7., Lindengasse, August 2008. (Foto: Ines Häufler)

Gesammelte Weisheiten

Julie L. Gray, Script Consultant und Autorin in L.A., hat auf ihrem Weblog „Rouge Wave“ ein paar Sachen aufgeschrieben, die ihr in den zahlreichen Berufsjahren immer wieder untergekommen sind. Einiges davon kommt mir sehr bekannt vor. Most beginning writers have no second act. Most beginning writers think their idea is more original than it is. Boastful, cock-sure writers usually don’t …

ein abend mit mtv

wenn man sich zuerst celebrity rehab und dann drawn together anschaut bemerkt man eigentlich auch kaum einen unterschied.

?

die frische seewinkler pfefferminze von ja! natürlich schmeckt wie scharfes basilikum. muss ich wohl doch morgen auf den naschmarkt.

glanz & gloria!

zum frisör gesagt „mach einfach was du willst, kürzer soll es sein“ und eine stunde später sehr glücklich nach hause gegangen.

wah!

beim wühlen in den steuerbelegen (andere nennen es ordnen) diesen wisch von der sozialversicherungsanstalt gefunden, dass man sich eine vorsorgekasse aussuchen muss. muss ich mich jetzt auch noch mit sparzielen, anlagestrategien und verzinsungen beschäftigen? mir reichts, ich reise ab geh jetzt heim.

haha

so ausgedachte marketingwortspiele sind ja normalerweise fürchterlich. stichwort frisörnamen (haargenau etc., you name it). aber das hier ist wirklich großartig: „your unique baacode will let you see the living conditions of the high country sheep that produced the merino fibre in your icebreaker garment, meet the farmers who are custodians of this astonishing landscape, and follow every step of the …

Gesehen: Mamma Mia!

Meine Tante musste sich die Platte „S.O.S“ noch heimlich anhören, weil sich das in den links-intellektuellen Kreisen nicht schickte. Ich bin ja zum Glück ein postmodernes Kind der Popkultur, da ist das alles kein Problem mehr. Aber zurück zum Film. Ich weiß nicht, ob diese Dialoge auf einer Musicalbühne funktionieren, aber im Film taten sie mir anfangs ob ihrer Schlichtheit …

links

sociological images weist auf werbung, bilder, schilder und alles andere hin, das man oft übersieht und bei dem es sich durchaus lohnt, es zu hinterfragen. dieses posting über wegretuschierte mädchen aus einem foto in einer ultra-orthodoxen israelischen zeitung zum beispiel ist interessant. und es lohnt sich auch, bei miss tilly öfter mal reinzuschauen.