fähren. ich liebe fähren. eine der besten kindheitserinnerungen: mit den eltern auf campingurlaub, und dabei mit der autofähre unterwegs sein. zwei nächte, zum beispiel von ancona nach patras. deckpassage, mit schlafsäcken unter offenem himmel, die luft ist salzig, es riecht nach diesel, und wenn man die reling berührt, spürt man das stampfen der riesigen motoren, und dann hat man einen film aus öl und salz an den fingern und die haare sind vom wind zersaust.
(auf der rückfahrt zuerst eine zweieinhalbstündige verzögerung bei der abreise, „because a ramp inside the cardeck was not cooperating with us“, dafür dann für alle gratis essen an bord, und das schiff ist riesig, mit casino, bars, restaurants, kino, supermarkt, sonnendecks. die überfahrt dauerte nur drei stunden. leider.)