zeitkontinuum

es ist anfang februar und ich habe den eindruck es müsste mindestens mitte märz sein. als wäre schon zu viel passiert für die paar tage die das jahr 2011 erst hinter sich gebracht hat.

in irgendeiner studie die ich nicht mehr finde hat man herausgefunden dass für kinder die tage länger wirken weil sie ein anderes zeitverständnis haben. dasselbe gilt übrigens für ältere menschen die in ihrer pension beginnen völlig neue dinge zu machen. und genau darum geht es: wenn man etwas neues macht, ändert sich das zeitempfinden. wenn ich in einer routine stecke wundere ich mich wie wenig ich in den ganzen wochen gemacht habe. jetzt frage ich mich eher woher die ganzen stunden gekommen sind in denen mir subjektiv empfunden so viele sachen passieren.

vielleicht wundere ich mich warum wir immer noch erst anfang februar haben wo ich doch schon so viele sachen gemacht habe, weil ich drüben im wohnzimmer jeden tag etwas neues tue. damit meine ich keine neue technik (ich zeichne ja immer wieder), sondern neue ideen in denen ganze universen von geschichten stecken.

(das ist so toll, probiert es mal aus.)

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