Gut, jetzt mal ehrlich: Als ich gehört habe, dass die Geschichte der Social Networking Plattform Facebook verfilmt wird, war ich doch sicher nicht allein mit dem Gedanken: WTF?! Ein Film über eine Internetseite? Was haben die sich dabei bloß gedacht?
Jetzt gibt es zumindest mal ein Plakat, und die Sache beginnt sich aufzuklären. Denn das Plakat bringt genau das ans Licht, von dem ich dachte, nur so kann es funktionieren: Ein emotionales Thema. „You don’t get to 500 million friends without making a few enemies“ lautet der Teaser. Man hat also den emotionalen Kern gefunden, um den man die Geschichte des Aufstiegs des Facebookgründers Mark Zuckerberg – der jüngste lebende Milliardär der Welt – erzählt. Die Namen die sich um das Projekt gruppieren sind klingend: David Fincher inszeniert, das Drehbuch stammt von Aaron Sorkin. Jesse Eisenberg soll die Hauptrolle spielen (ich kenne weder Adventureland, noch Zombieland, in denen er mitgespielt hat. Bildungslücke?). Was ich davon halte, dass auch Justin Timberlake mitspielt weiß ich noch nicht.
Letztes Jahr ist die erste Drehbuchfassung im Netz aufgetaucht, und Script Shadow hat es gelesen und besprochen. Sein Urteil: „Impressive“. Die Details kann man hier nachlesen. Und er entwirft auch einen imaginären Pitch des Filmes:
„Imagine going from nothing to a billionaire in less than a year. How do you even grasp that kind of success? How do you live a normal life? How do you address the constant lawsuits that eat into your everyday existence? And how do you do this at 22 years old?“
Das alles klingt viel spannender als ich gedacht hätte. Vielleicht schaue ich mir heuer ja also doch noch einen Film über eine Internetseite an, mal abwarten.
(Übrigens: Ich bin hier auf Facebook zu finden.)
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