Viennaleberichte

Thomas Taborsky sichtet sich für Alles Film durch die Viennalewochen und wartet zu Beginn mit einer nur allzu wahren Beobachtung im überfüllten Foyer des Gartenbaukinos auf:

Eins in der Nacht, das Gartenbau-Foyer gesteckt voll, an der Glasscheibe zum ersten Mal überhaupt ein kleines „Bitte nicht rennen“-Zettelchen. Den Mann vom winzigen Kulturdevotionalien-Shop schert der fromme Wunsch nicht: In den Strudel, als es wieder Richtung Eingang los strömt, spielt er die Crystals: Da Doo Run Run. Beginnt da gerade ein Run-ring Gag?

(Anmerkung für diejenigen, die die Viennale nicht kennen: Bei der Abendvorstellung im Gartenbaukino müssen 736 BesucherInnen mit nicht nummerierten Kinokarten bis 5 Minuten vor der Vorstellung im kleinen Foyer auf das Öffnen der Türen warten, um dann hineinzurennen und sich die besten Plätze zu reservieren. Eine Freundin von mir wäre bei der Gelegenheit einmal beinahe in Ohnmacht gefallen und ich entwickle dort (und nur dort) gerne veritable Klaustrophobien.)

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