nachtrag zu night of the hunter.
die vorstellung des buches minutentexte mit lesung und screening der entsprechenden minuten war gar wunderbar. note to self: heute noch das buch kaufen und herrn baute persönlich sagen, dass das alles sehr gut ist.
gestern abend dann noch in der lecture des vielgepriesenen robert gitt über die entstehung von night of the hunter. die war zu lang. eindeutig. zwar interessant, vor allem am anfang, aber eben zu lang, das hat sich dann auch alles totgelaufen und dupliziert. beeindruckend aber dennoch, wenn man mitbekommt, wie charles laughton seine schauspielerInnen – auch die kinder – bis an die grenzen antreibt, wenn er dutzende takes von einem einzigen satz verlangt, weil er ganz bestimmte betonungen haben will. ein perfektionist. aber einer, der etwas kann. deswegen darf er das auch.