interessanter artikel über ein buch, das sich mit den wissenschaftlichen hintergründen des überlebenskampfes in extremsituationen beschäftigt. auf den ersten blick scheint es mir, als würden die apokalypsedrehbuchautorInnen eh das richtige schreiben:
Menschen, die ums Überleben kämpfen, sind nicht egoistisch, sondern helfen einander. Bei Gefahr werde Nähe gesucht, man tausche sich mit anderen aus, schliesse sich auf der Flucht einer Gruppe an und folge gerne dominant auftretenden Anführern. Sogar die sozialen Hierarchien und Rollen werden in Extremsituationen beibehalten, fanden die beiden Soziologen Norris Johnson und William Feinberg heraus.
es ist ein sehr spannendes thema, und der schluss des artikels streift dann auch noch etwas interessantes: greift das auch im virtuellen raum? (und dass die autorin eines buches mit dem titel „survive“ ausgerechnet „ripley“ heißt, löst schon abenteuerliche kinoassoziationen bei mir aus, ist aber sicherlich nur ein purer zufall.)