ein kleines grün gekleidetes heinzelmännchen (a.k.a. elf?) mit einer laterne in der hand, davor ein packerl mit blauer schleife.
als kind hatte ich ein bilderbuch: „das kleine buch der heinzelmännchen“ von rien poortvliet. es war ein großartiges pop-up bilderbuch, in dem das leben der heinzelmännchen beschrieben war: wie sie leben und dass ihre feinde die trolle sind und ihre freunde die tiere. am faszinierendsten und ekligsten fand ich die eine zeichnung, in der ein fetter troll, dem der sabber aus dem mund rinnt, den armen kleinen heinzelmann mit dem hintern voraus an einen schleifstein hält, um ihn zu quälen. und am tollsten dass die heinzelmännchen eine kleinen thron als klo hatten.
an einem abend, ich kann mich noch genau erinnern, ging ich nun auf suche nach den heinzelmännchen in unserer wohnung. ich schaute unter die sessel, tische, kroch auf dem boden herum, um unter den betten und kästen etwas zu finden – nichts. dabei wollte ich ganz unbedingt ein heinzelmännchen sehen, obwohl ich damals bereits wusste, dass sie fiktion sein würden. aber ich wollte einfach daran glauben, dass es wahr sein könnte. und wenn man diese karte ansieht, dann zeigt sich doch sehr deutlich, dass salzburg sehr wohl ein verbreitungsgebiet der heinzelmännchen ist.