In der Kolumne „Book vs. Screen“ geht es um den Vergleich von Filmen mit ihren literarischen Vorlagen. Die Filmauswahl ist interessant, sie reicht von „Who Framed Roger Rabbit?“ über „Atonement“ bis hin zu dem schwedischen Roman „Let the Right One In“.
Gerade neulich habe ich „Slumdog Millionaire“ gesehen – und Lust auf das Buch bekommen, das sich angeblich komplexer als der Film gestaltet. Nicht, dass ich nicht gerührt gewesen wäre am Ende und so, aber die Geradlinigkeit, mit der die Geschichte im Kino von A nach B rast, quasi Autobahn, die hat mich ein wenig irritiert. Manchmal bin ich ja doch für das Fahren auf kurvigen die Nebenstraßen. Dort sieht man mehr von der Landschaft, und es gibt Unterführungen, Kreuzungen und kleine Forstwege nebenbei.