heute war ich kurz im neuen biosupermarkt. beeindruckend. alles da, wie im normalen supermarkt, nur eben bio. dann aber: zwischen vollkornnudeln und biosugo steht mir plötzlich ein leicht untersetzter mann gegenüber, mit runder john lennon brille, einem roten tshirt und roten dünnen stoffhosen. du weißt schon, liebes tagebuch, so hosen wie man sie sich manchmal an yogalehrern vorstellt. jedenfalls war der rote mann barfuß. und draußen war es kalt.
apropos klischees: warum fällt mir erst heute zum ersten mal auf, dass der friseur beim büro ums eck „kamm in“ heißt? du meine güte.
liebe grüße,
affectionista.
Comments 5
neulich ankunft köln hbf, im taxi zur mutter. nach 2 minuten fahrt ein erster promi: alfred biolek, genannt bio im altherrengang über den zebrastreifen vorm taxi, in seiner hand eine tüte aus dem nahen biosupermarkt mit der aufschrift „alles bio“.
gesunde grüße aus regenberlin und erhöhte skype-bereitschaft…
Ich frag mich, wie es ist barfuß in ein Hundehäufchen zu treten.
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@k.: haha, das ist SEHR gut! (und wegen skype: gerne, aber hier ist gerade deadlinestress; ich versuchs nachmittags, ok?)
@alenka: und ich will das eigentlich gar nicht so genau wissen… ;-)
ad Klischee
neulich in Salzburg gesichtet: einen Friseur namens „Hair-EIN“
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@gerlinde: oje, das thema friseurnamen hab ich schon in diesem blog mehrmals aufgegriffen, immer gefolgt von einer kommentarflut mit noch unmöglicheren friseurnamen. in wien gibts dutzende davon. „gesmbhaar“ und solche späße. gibts das in anderen branchen eigentlich auch so häufig?