Notiz: Ich bin mit dem Film weder verwandt noch verschwägert. Ich finde ihn bloß so richtig gut. Deswegen müsst ihr da jetzt durch.
Dass mir der Zombiefilm RAMMBOCK gut gefällt wisst ihr ja spätestens seit der Diagonale. Jetzt könnt ihr den Film im Fernsehen anschauen, und zwar am Sonntag (12.12.) um 22.30h im von mir heißgeliebten Sender ZDFneo (die strahlen auch MAD MEN aus und 30 ROCK und überhaupt). Und am Montag (13.12) zu der zugegebenermaßen unchristlichen Zeit um 0.20h im ZDF.
Um die Wartezeit zu überbrücken gibt es eine Menge Interviews in der ZDF Mediathek, unter anderem mit dem Drehbuchautor Benjamin Hessler. Interessant ist zum Beispiel was er über den Humor im Film sagt, nämlich dass Komik von Anfang an erwünscht war, aber dass der Film keine Komödie sein sollte. Deswegen hat er versucht, die Komik aus den Situationen heraus entstehen zu lassen und nicht aus aufgesetzten Gags. (Ein guter Rat für fast alle komödiantischen Drehbücher, möchte ich hier bemerken…)
Auch die Interviews mit Regisseur Marvin Kren und dem wunderbaren Protagonisten Michael Fuith sind sehenswert. Ich würde die besten Videos ja gerne hier im Artikel einbetten oder wenigstens auf spezifische verlinken, aber die ZDFmediathek lässt mich nicht. Hmpf. Müsst ihr halt hinklicken.
So, und wer immer noch nicht angefixt ist, dem lege ich die Antwort eines Zombiedarstellers nahe, der auf die Frage wie man sich in die Figur hineinversetzt, meint: „Man muss wirklich versuchen diese inneren Triebe zu haben, einfach nur dieses Fressen. Alles andere ist egal.“ Und denen die sich vor Zombies fürchten (zu denen ich ja eigentlich auch gehöre) sei noch verraten, dass der Film ja in Wahrheit eine Liebesgeschichte ist. Mit einem guten Drehbuch. Und einer präszisen Regie. Und überhaupt.