Gesehen: Shaun Of The Dead

Man soll ja immer mal was Neues ausprobieren. Sagt man. Na gut, dachte ich. Es ist ja nämlich so, dass ich Splatterfilme, Horrorfilme, Zombiefilme und deren sämtliche Derivate meide, weil ich mich so leicht erschrecke und dann am Heimweg und in der Wohnung immer so eigenartige Geräusche höre. Nun ja.

Aber jetzt gab es einen Anlass, und zwar den DVD Abend mit Freunden, bei dem „Shaun Of The Dead“ auf dem Programm stand. Und da das ja primär eine Komödie ist, dachte ich: Versuchen wirs mal. Und siehe da – was für ein hervorragender Film. Der Humor, der Look, aber vor allem das Drehbuch – sehr gut. Ein paar Mal habe ich mich zur Belustigung der Freunde natürlich erschrocken, aber letzten Endes war es halb so wild und eine gute Unterhaltung. Wenn man übrigens etwas über das Prinzip von „Planting and Payoff“ beim Drehbuchschreiben lernen möchte, dann eignet sich der Film ganz hervorragend dafür.

(Als die Zombieisten unter meinen Freunden dann aber anmerkten, ich müsse mir als nächstes „Braindead“ anschauen, damit sie mir dann die Klassiker „Ein Zombie hing am Glockenseil“ und „Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“ näherbringen könnten, da wurde es mir ein wenig mulmig.)

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