Ich hatte über den Superhit von Quentin Tarantino einen längeren Text vorbereitet, der damit begann, dass ich kein wirklicher Fan von Tarantino bin, weil ich zu dessen Referenzsystem wenig Zugang finde, dann stand darin eine Ode an die Schauspielkunst von Christoph Waltz und August Diehl und an die Dialoge, dass das der Grund war, weshalb ich mir den Film innerhalb von vier Tagen zweimal angeschaut habe, dass ich im Film die Hommage an das Kino großartig finde, dass der Plot hingegen beim näheren Anschauen hingegen ziemlich zerfällt, dass ich Diane Kruger wirklich schlecht fand, aber dass ich den Film dennoch aus ganzem Herzen empfehle, und sei es nur deshalb weil man sich an Herrn Waltz nicht sattsehen kann.
Dann habe ich Christian Fuchs‘ FM4-Kritik über den Film gelesen und finde nun, dass er das alles und noch viel mehr in weitaus bessere Worte kleidet als ich jemals dazu fähig gewesen wäre und verweise daher ohne weitere Umschweife auf seinen Artikel über Inglourious Basterds.