gelesen

in paris abbitte gelesen. (und dann noch einen stephen fry angefangen. das hätte beides eher zum letzten urlaub in england gepasst, aber na gut.)

abbitte also. auf den film hatte ich mich gefreut, dann habe ich ihn relativ schnell vergessen. und wie ich jetzt das buch gelesen habe, ist mir auch wieder eingefallen, warum. weil der film in zwei teile zerfällt, und weil mich der twist am ende dann geärgert hat. was ich aber beim lesen des buches entdeckt habe: dass ich glaube herausgefunden zu haben, wieso das buch in letzter konsequenz keine gute filmgeschichte abgibt. sicher, die liebesgeschichte ist dramatisch. die bilder sind stellenweise episch. aber im grunde geht es in dem gesamten roman ums schreiben. es ist ein meta-text, verpackt in eine geschichte. und das funktioniert zwischen zwei buchdeckeln gut. aber auf der leinwand hört es ab einem bestimmten punkt auf zu funktionieren. selbst wenn man die schreibmaschinenmetapher geschickt verwendet. aber die metaebene lässt sich eben letztlich nicht visualisieren.

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