heute spiele ich haus.

(wenn ich das jetzt so ansehe, dieses gespräch, aus der distanz, dann fürchte ich mich. sind wir wirklich so geworden? dieses cocooning – auch so ein wort der neunziger – mit einem bewusstsein über die fragilität von allem, und die sehnsucht nach dem cyborg-zeitalter, in dem alles noch anders war, und irgendwie einfacher. oder es war immer schon so schwierig und fragil, nur hatten wir es noch nicht erkannt? und gleichzeitig bin ich erleichtert und freue ich mich, mit dieser freundin gemeinsam älter zu werden. das ist schon alles in ordnung.)

Comments 2

  1. hach!
    ich glaube, wir wussten es einfach nicht. für mich kann ich das auf jeden fall sagen. es wächst die verantwortung mit jedem jahr, sei es auch nur für sich selbst. (vom familie-haben reden wir da noch gar nicht.) man muss halt aufpassen, nicht komplett zu versulzen. aber dass das saufen die große freiheit und der weisheit letzter schluss seien, das muss ich jetzt glücklicherweise nicht mehr vortäuschen zu glauben.
    (gemeinsam älter werden rocks!)

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