uncut

habe immer das gefühl, der iptv kanal vom orf dümpelt weitgehend unbeachtet und gut versteckt vor sich hin. dabei ist das so grandios ungewohnt, dieses ungeschnittene material mit o-ton. wenn sich z.b. derjenige, der die erneute inhaftierung von paris hilton auf video aufnimmt über die reporter lustig macht, die den polizeiwagen umringen. that is so meta, baby!

herumsuppen.

brauche kein iphone, sondern ein subnotebook. und einen submitarbeiter. oder gleich einen substituten. und eine subpersönlichkeit. überhaupt. suppsupp.

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immer ist schon wieder nicht genug zeit.

zwischenstand

der wichtige schauspieler ist natürlich kleiner als gedacht, dafür übertrifft der bisher nur telefonisch bekannte deutsche drehbuchautor alle erwartungen (über 2m!). # kaum denkt man die dramaturgischen schäfchen wären alle im stall, tut sich ein abgrund auf („was wäre wenn die figur x in der mitte von teil 2 sterben würde?“) # in 10 tagen ist drehbeginn. eigentlich. # ogottogott.

fahrradfahren

fähigkeiten wieder aktivieren, von denen man schon längst vergessen hatte, dass man sie besitzt. (sich szenennummern merken, dutzende rollennamen inkl. vorkommen im text auswendig können, textversionen und änderungsdaten im kopf haben, listen schreiben, informationen verteilen, deadlines einhalten, leute an wichtige sachen erinnern, immer alles aus dem stand sagen können. dass mir das alles jetzt nochmal nützt. wobei ich daraus doch …

done!

von der to do liste folgendes erledigt: > rollos montiert (schon vor einer woche) > urlaubspläne für anfang september angedacht (südengland, baby!) > stockholm an mittsommer organisiert (ich ja diesmal so: ok, mal nicht bed and breakfast, sondern hotel. ich also irgendein hotelzimmer gebucht, aber dann trotzdem weitergesucht. und das hier entdeckt, mitten in der altstadt von stockholm. konnte nicht …

oje.

die angst des senders vorm elfmeter vor den produktnamen im dialog weitet sich auf die verwechselbarkeit von restaurant- und kirchennamen aus. erfinden Sie mal einen fiktiven, aber glaubwürdig klingenden kirchennamen. einen, dens ganz sicher nicht gibt. im zutiefst katholischen österreich, wo jede winzigste kapelle einen anderen schutzpatron hat. achja. (file under: wofür ich jetzt doch einen praktikanten bräuchte.)

ha! wir sind mit recht!

als der relativ junge anwalt der gegenseite im heutigen prozess um die alte wohnung den angenehm klimatisierten kleinen verhandlungssaal betritt, sieht er sich kurz um, und anstatt sich zu setzen bleibt er stehen und fragt die richterin „kann man hier ein fenster aufmachen?“, woraufhin die richterin kaum von ihren akten aufschaut und meint „die kann man nicht aufmachen“, und der …

mon dieu!

„i must confess zat my lonliness is killing me no-ho-ho-w…“ also, wenn das nicht die grandioseste und französischste version von britney spears‘ baby one more time ist… (via perezhilton)