(!)

wie manche menschen ein elefantengedächtnis an den tag legen, wenn es um einige cent zu ihrem vorteil geht. man staunt.

inzwischen in der rundfunkparallelwelt

„mario! du brauchst ned so schnö foan, foa liaba a bissl sichara!“ „joooooo! supermariooo!“ (davor sang irgendein deutsches popsternchen die österreichische starmaniasiegerin die vielsagenden zeilen „alles was du willst werd‘ ich für dich sein“. ogott.)

berlinale-report IV

der letzte zug von josef vilsmaier. kurz mit w. auf dem rückweg vom flughafen darüber gesprochen, wie unverschämt es eigentlich ist, dass manche offenbar glauben, allein das thema „nationalsozialismus“ legitimiere einen schlechten film. „der letzte zug“ ist in meinen augen beliebig, oberflächlich geschrieben, plump strukturiert, ohne feingefühl inszeniert und sehr mäßig besetzt. dass dann am ende vor lauter scheinbarer betroffenheit …

berlinale-report III

winterreise von hans steinbichler. ah, josef bierbichler. uh, ah! dramaturgisch zerfällt das zwar alles, im afrika-teil kommt auf einmal zu viel plot ins spiel, und diese intellektuelle künstlichkeit interessiert mich dann auch nicht immer. überhaupt hätte mir das drama innerhalb der familie genügt und auch etwas mehr von hannah schygulla zu sehen. aber allein wegen josef bierbichler – grandios. (man …

puh.

(versicherungsvertreter möchte ich ja auch nicht sein müssen. hat der mir gerade angeboten, ich solle ihm ein fax mit einem angebot der konkurrenz schicken, falls dieses billiger sei, dann würde er mit seinem vorgesetzten sprechen, ob man da bei seinem angebot billiger werden könne. das klingt doch per se schon verzweifelt.)

berlinale-report II

immer noch kalt. trotz einem sehr aufmerksamkeitsforderndem großprojekt, das hier fast durchgehend besprochen wird, bereits drei filme gesehen. triumph, triumph. (so etwas wie der letzte zug muss man aber eigentlich auch nicht machen. sobald nach einem film die frage kommt „warum?“ (also, warum dieser film), ist eh schon fast verloren.) gehe ich dann nachts noch zu dieser einen party? (klar.)

berlinale-report I

kalt. habe handschuhe in wien vergessen. noch keinen film gesehen, aber den ganzen tag gearbeitet. der regisseur hat ein haus am see im umland von berlin und es ist so unglaublich schön. ah, der kamin. ah, der blick. ah, die menschen. ah, eine ode an seinen architekten. uh, ah.

hui.

(in der warteschleife der kärntner landesregierung singt einem eine frauenstimme ein lied entgegen, das mit kärnten und heimat zu tun hat. und auf der homepage heißt die familienförderung „kärntner babygeld“ und „kärntener müttergeld“. nicht dass das etwas bedeuten würde. aber.)

!

„basis-terrordeckung gemäß poolvereinbarung“