Hier sprechen verschiedene Regisseure über den Vorgang des Pan & Scan (wenn also ein Widescreen Film durch erneutes Abfilmen auf das TV-Format 4:3 beschnitten wird). Fazit: Man verliert immer wichtige Information, die sich nur über die Komposition der Bilder erzählt. Mit den ganzen 16:9 Fernsehern ändert sich das zwar ein wenig, aber die sind auch immer noch zu wenig breit …
Neues Filmweblog
Vor kurzem ist Filmaddicts.de online gegangen. Der Name ist Programm. Und außerdem weise ich auf die interessante Seite The Auteurs und deren Weblog hin. Wenn ich schon beim Verlinken bin.
Gretchenfrage: What makes a good screenwriter?
Das ist eigentlich eine bescheuerte Frage. Weil das Thema viel zu komplex ist. Und entsprechend allgemein fallen auch die Antworten aus, die im Posting des ScriptMag Blogs stehen. Aber ein Punkt hat mir wirklich sehr eingeleuchtet: 4. You have to understand that you are writing for a mass audience: Movies are meant to be shown to large numbers of people …
Was ist lustig?
Auf Storylink gibt es einige interessante Artikel. Zum Beispiel einen von Brad Schreiber mit dem Titel „Some Awful Things about Comedic Screenwriting„. Darin zählt er auf, was ihn in Komödiendrehbüchern nervt: 2. Jokes about flatulence, vomiting, and belching never get old. Don’t make me puke. Uh, sorry. But, if you resort to a cliché, you better shift the location or …
Robert McKee: Interview
Scott Myers hat ein interessantes Interview mit Robert McKee entdeckt. Hier ein Ausschnitt: Q: Are there „ground rules“ for creating the inciting incident? Robert McKee: The term „ground rules“ is inappropriate when talking about any aspect of writing, Inciting Incident included. As I’ve said many times: Art forms have no rules; all art is guided by principles. Rules are rigid. …
Schöne Momente: Sideways
Scott Myers schaut sich in seinem Weblog eine Schlüsselszene aus dem Film Sideways genauer an, und zwar diese, bis Minute 1:35 (in dem verlinkten Artikel von Scott Myers kann man den Rest der Szene nachlesen): Die Szene markiert übrigens genau den Midpoint des Drehbuchs, ich habe gerade nachgelesen. Und mit „genau“ meine ich exakt, wie ein Uhrwerk. Der Protagonist hat …
R.I.P. Blake Snyder
Man braucht 10.000 Stunden Übung, um in etwas wirklich gut zu sein. Egal was. Drehbuchschreiben zum Beispiel. 10.000 Stunden. Das sagt zumindest Malcolm Gladwell in seinem Buch Outliners. Ich finde den Gedanken einerseits abschreckend, weil 10.000 Stunden ganz schön viel sind, und andererseits faszinierend, weil es eben zeigt, dass kein Genie vom Himmel fällt, sondern dass immer viel Arbeit dahintersteckt. …
Interviews galore!
Ich habe gerade entdeckt, dass das Interviewmagazin Galore mittlerweile von Print auf Web umgestiegen ist und alle Interviews online gestellt hat. Frei zugänglich und mit schön aufgeräumten Layout. Allein wenn man oben bei „Film und Fernsehen“ klickt, kommen 264 Ergebnisse. Unter anderem haben die Autorinnen und Autoren von Galore mit Michael Haneke, Regina und Tanja Ziegler, Fatih Akin, Michael Ballhaus, …
Mehr Links
Screenwriting Tip #36 Stop treating your characters like precious, precious snowflakes. If something horrible doesn’t happen to them at the end of Act 2, why should I care about Act 3? Meine Rede. Mehr davon hier: Screenwriting Tips.
Links
Tipps aus der Development Hell vom Bitter Script Reader.