im zug. ein älteres paar. sie: jo, de zwa san so liab mitanander. er: und er kocht, er kocht! sie: des is die wahre liebe! er: genau. er kocht, weil sie kann eam’s ned recht mochn.
sång
im weekday-laden in berlin läuft stilecht schwedische musik, und eine coverversion ist so gut, dass ich mir von der verkäuferin den titel auf der cd raussuchen lasse. es handelt sich um eine aufnahme aus dem jahre 1962 namens „stick iväg jack“. und jetzt will ich nach schweden.
das experiment: fazit
der urlaub (großteils) daheim ist vorbei, und mich haben mehrere dinge erstaunt: erstens dass es in der gewohnten umgebung bei mir dieselben phasen von an- und entspannung gibt wie beim urlaub in der ferne. zweitens, dass es bei mir offenbar unabhängig vom ort um die fähigkeit abzuschalten geht. gestern habe ich mit einem bekannten darüber gesprochen, der ein ähnlicher workaholic …
das experiment: letzte tage in berlin
ich war dann noch fünf tage in berlin. und das beste daran sind die freunde, die ich dort habe. einige davon habe ich jahrelang nicht gesehen, andere zum ersten mal, wieder andere sehe ich regemäßiger, aber nicht so oft wie ich möchte. alle haben gemeisam, dass sie wunderbare menschen sind. ich bin oft ganz erstaunt, wie das geht, und es …
berlin
koffer packen. die kameras müssen noch mit. zwei analoge und eine digitale. photographieren ist eine so schöne angelegenheit. hach.
instant spa
ich habe gerade etwas sensationelles entdeckt: wenn man den grausligen schimmel in der silikonfuge der dusche mit dem schlimmen chemiespray bekämpft, braucht man beim duschen am nächsten tag nur die augen schließen und findet sich im geiste sofort in einem schwimmbad wieder. (assoziiert man mit chlorgeruch hingegen die schrecken des 3-meter-bretts aus der schulzeit, muss man da eben durch.)
das experiment: tag sieben bis neun
auch die weiteren tage fügen sich daheim demselben prozess wie anderswo: kurz fühle ich mich entspannt, und dann geht mir das nichtstun auf die nerven. im urlaub heißt das: rastloses aufsuchen von sehenswürdigkeiten, die vorfreude auf die nächste stadt etc. hier heißt das: völlig beliebig einige wohnungsecken aufräumen, staubsaugen, bad putzen, unterlagen für den berlinflug am donnerstag checken und so …
whoa.
hier gibt es zehn gemälde, die man in einer auflösung von einigen milliarden pixel anschauen kann. so schaut das aug‘ von der eleonora di toledo aus: (via boingboing)
photos
photos von juliane eirich.
go, create!
ich weiß nicht, wann ich das letzte mal etwas eigenes gemacht habe. also, etwas kreatives, wo mein name drauf steht. vor mehr als fünf jahren vielleicht? oder länger? mein beruf als filmdramaturgin ist zwar auf irgendeine weise kreativ, aber letztlich gehe ich mit der kreativität anderer leute um. dabei steuere ich öfters ideen bei, aber credits und krativhoheit bekomme ich …