free hugs campaign
darling, this is so web2.0!
bei thisnext.com kann man produkte empfehlen, herumstöbern, shoppinglisten anlegen etc. (genial! der gläserne toaster, der leider nur eine designstudie ist. bambi als mantelhalter. paint by numbers für die wand. eine neue art von kronleuchter. undsoweiter.)
wien
ich mache mir die stadt zu eigen. wurde auch zeit. (und eigentlich wollte ich nur die videofunktion meiner neuen kamera und imovie ausprobieren. dabei ist ein videocast herausgekommen. oder ein videotagebuch. oder was auch immer.) (.mov, 1,6mb, 46sek.)
übrigens
gestern hat die großartige esther van messel (firsthandfilms) bei ihrem vortrag über filmmarketing gefragt, wer denn bloggen würde. es waren zwei von etwa 40 filmbusinessmenschen. und zwar eine junge studentin von der filmakademie und ich. ich glaube der großteil wusste nicht mal, wovon die frau gerade spricht. das fand ich dann schon lustig. (unabhängig davon, inwiefern man blogs als marketingtool …
manifest! (damit die arbeit wieder sexy wird)
ab jetzt will ich nur mehr mit menschen zusammenarbeiten, die: eine leidenschaft für ihren beruf mitbringen die (fach)wissen, was sie tun denen es ein anliegen ist, erfolgreiche filme zu machen (erfolg ist: ein wirklich guter film, der angemessen publikum ins kino zieht.) die sich nicht schämen, mit ihrem beruf geld verdienen zu wollen bzw. es zu tun deshalb werde ich …
jobwise
der smarte, slicke vortragende aus der abteilung “world sales” eines großen deutschen tvfilmvertriebs, der immer sagte “dann beginnt es richtig spaß zu machen”, wenn er meinte “dann kommt wirklich geld rein”.
selbsteinschätzung
guten tag, mein name ist fleißiges lieschen.
der csi-effekt
wenn zwei polizisten gemütlich am land zwischen kühen und bauernhöfen ihren ermittlungen nachgehen, ist das letzte, was man erwartet, ein schneller zwischenschnitt in form eines schwarz weißen handkameraflashbacks. ich kann mir aber schon vorstellen, wie das hier zu stande kam. und zwar bei einer redaktionssitzung, in der die redakteure gesagt haben “und dann machen wir doch irgendsowas wie csi da …
mottoshow: gib dem frust eine chance!
ich mache meinen beruf ja letztlich eh nur wegen der scheiß gefühle. (wenigstens in der fiktion sind sie dann vorhanden.)
cultural studies
ins kleine café ums eck stürmen plötzlich ein teddybär und eine schwarze hexe. sie diskutieren mit der kellnerin über “süßes oder saures”. beim rausgehen kräht der teddybär: “wir haben eine zitrone bekommen! eine zitro-ho-ho-neeee!” und die schwarze hexe kichert dazu. am heimweg begegnet mir noch ein sehr betrunkener zauberer, der beinahe in ein schaufenster torkelt.