viennale XXII

be ahestegi beschreibt die geschichte eines iranischen gleisarbeiters, der einen anruf bekommt, dass seine frau verschwunden sei. er begibt sich auf die suche nach ihr und stößt auf ablehnung, veachtung und verschlossene türen. nachdem sie für tot erklärt wird, wendet sich das blatt nochmals und zeigt die abgründe der gesellschaftlichen tabus, die durch bestimmte rollenbilder hervorgerufen werden. der film erzählt sehr langsam und deshalb nicht besonders packend. dramaturgsich zerfällt die geschichte. inhaltlich ist es aber sicher wichtig, dass dieser film existiert. auch wenn ihm für mich die brisanz gefehlt hat. (und ich am 10. festivaltag zugegebenermaßen bereits ziemlich erschöpft und bildermüde war.)

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