viennale XXI

anger me ist eine dokumentation über den amerikanischen filmemacher kenneth anger. und der ist sehr redselig. nicht nur im film, sondern auch beim publikumsgespräch. bereitwillig erzählt er, dass im film nichts privates vorkäme, weil er manisch-depressiv sei, und da wäre er gerade in einer neutralen phase gewesen und hätte viel über seine arbeit und nichts privates erzählt. der film ist in der tat auch sehr informativ, allerdings fand ich ihn wenig inspiriert umgesetzt. und kenneth anger ließ sich nicht hinter die maske blicken. (apropos maske: meine stille annahme, dass der mann geliftet sei, hat sich durch google bestätigt. das hat zwar jetzt nichts mit irgendetwas zu tun, aber manchmal brauchen im leben eben auch banalitäten ihren raum.)

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