viennale XII

toi et moi ist charmant. zwar haben mich die figuren am anfang an ein tv-movie erinnert, aber das wollen wir mal unter deformation professionelle abhaken. jedenfalls geht es um zwei sehr unterschiedliche schwestern. die eine denkt sich kitschige fotoromane aus, für die sie anleihen aus ihrer näheren umgebung nimmt. und die andere ist eine introvertierte cellistin, die sich auf grund einer begegnung mit einem geiger von ihrem freund trennt, um dann die liebe zu dem geiger doch nicht in der realität leben zu können, sie selbst aber hat es innerlich ein großes stück voran gebracht. dafür erkennt die überdrehte schwester ihre wahre liebe und findet den mann fürs leben.

sehr gut war der schluss, der eben kein happy end für alle beteiligten parat hält. denn das leben ist kein fotoroman. (außer manchmal.)

fazit: kann man sehr gut anschauen. auch wenn es romantic comedies gibt, die mit noch mehr witz und charme und teilweise weniger überdreht erzählt werden.

(danach eine diskussion mit c., bei der ich entdecke, dass viele filme die ich mag romatic comedies sind. „me and you and everyone we know“ zum beispiel, oder in gewissem sinn auch „eternal sunshine of a spotless mind“. und natürlich „harry und sally“. jedenfalls haben c. und ich beschlossen, dass wir auch so einen film machen wollen. und dass das doch gehen muss. selbst in österreich.)

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