trauma

mich verfolgen ja in stressituationen trotz jahrelanger theaterabstinenz immer noch träume, in denen ich – seltsamerweise als schauspielerin – auf eine große bühne gehen muss, um in einem stück mitzuspielen, dessen titel ich nicht kenne, geschweige denn meinen text. natürlich ist der zuschauerraum voll besetzt, ich trete also auf und habe natürlich einen hänger, keine zeile fällt mir ein, wie denn auch, ich weiß ja nichtmal in welchem stück ich auftrete. wenn ich aufwache bin ich erleichtert. und immer noch froh, nicht mehr am theater arbeiten zu müssen.

heute habe ich mit wem gesprochen, der noch am theater arbeitet. er hat von ähnlichen träumen erzählt. was zur vermutung anlass gibt, dass es geschickt wäre, beim arbeitsantritt in jeglichem theaterjob gleich ein sparkonto einzurichten, um spätere therapiekosten begleichen zu können.

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