sozialnetzwerkverweigerung is the new black!

x says, „I want to do friendship with you.“

aber ich will keine freundschaft mit dem machen. ich kenn den doch nichtmal.
(mir reicht schon das getue mit xing. dann auch noch facebook, myspace, dies und das. man möchte gerne unsozial werden.)

Comments 2

  1. Das mir der Freundschaft darf man nicht im eigentlichen Sinne verstehen. Meine Theorie ist folgende: Social Networks sind eigentlich versteckte Singlebörsen. Solche Freundschaftsgesuche sind ein ziemlich risikoloser Weg, um mit jemanden ins Gespräch zu kommen. Wenn der andere irgendwie spannend wirkt, mailt man halt irgendwas zurück („kennen wir uns“ oder so) und macht dann ein wenig Smalltalk. Das Gute ist, man kann einerseits jederzeit austeigen und als Zurückgewiesener hat man andererseits nicht das Gefühl, einen Korb zu bekommen. Man kann sich dort leicht einreden, dass man eigentlich nur ein Freundschaftsgesuch rausgeschickt und nicht gebraten hat.

  2. Post
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    oh. wirklich? (da sieht man mal wie unbedarft ich da bin.)
    aber trotzdem: ich habe irgendwie das gefühl, ich muss mich dann um die ganzen „freunde“ kümmern, und das finde ich ziemlich anstrengend. aber das ist wohl der verkehrte ansatz. vielleicht lerne ich das ja doch noch, danke für die aufklärung jedenfalls.

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