nickname.

spitznamen hatte ich ja nie. sogar mein taufname wurde unter anderem wegen nichtabkürzbarkeit ausgewählt, sagt die mutter. nur im gymnasium, da wurde ich von einigen „die literatin“ genannt, weil ich mit 13 im deutschunterricht ein referat über borchert gehalten hatte. (woran ich bis heute nichts zu verspottendes finden kann. aber bitte.) abgesehen davon: keine spitznamen. keine kosenamen. nichts.

aber heute, da hat s. eine mail geschickt, in der er mich „agent orange“ nennt. treffenderweise. weil ich mit meinem orangefarbenen lieblingsstift anmerkungen und kürzungsvorschläge in sein drehbuch geschrieben habe. worüber er sich gefreut hat, weil er eh den wald vor lauter bäumen nicht sieht momentan. das mit „agent orange“, das hat er also nett gemeint. (muss man sich mal vorstellen.)

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