Neue Gewohnheiten, Snapchat und Bücherpost

Das Schreiben entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Teil meines (Arbeits-)Lebens. Und weil ich will, dass das so bleibt und sogar eine noch größere Rolle spielt, mache ich es mir gerade zur Gewohnheit, es jeden Tag zu tun. Dabei jongliere ich neben der Drehbuchberatung und anderen Jobs sehr mit meiner Zeit und probiere unterschiedliche Abläufe aus, damit das wirklich zur Routine werden kann.

Hallo Snapchat! Das ist mein Snapcode. @ineshae

Hallo Snapchat! Das ist mein Snapcode. @ineshae

Momentan arbeite ich an einer fiktionalen Kurzgeschichte und habe beschlossen, den Schreibprozess ein bisschen auf Snapchat zu dokumentieren. Ich glaube, es geht mir eigentlich darum, mir selbst die Angst vor der ersten Phase des Schreibens zu nehmen. Leeres Papier ist für mich ein Monster. Aber ich muss das Papier in diesem Fall bis Mitte April füllen, da ist der Abgabetermin. Und weil man ja immer wieder liest, dass neue Gewohnheiten am besten dann zu selbigen werden, wenn man anderen Rechtfertigung schuldet, mache ich das öffentlich mittels Snapchat Stories, wo ich auch meinen übrigen Arbeitsalltag ein bisschen dokumentiere. Wer mir dort folgen will, findet mich hier als @ineshae.

Wie ein Wink mit dem Zaunpfahl war heute eine ganze Ladung Bücherpost in meinem Briefkasten. Nämlich die aktuelle Verlagsvorschau des Müry Salzmann Verlags, samt Werbung für mein Buch TALKING PASTA (yay!). Außerdem ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk vom Droemer Knaur Verlag (warum wir Geschenke austauschen, darf ich euch hoffentlich bald im Detail verraten). Ich durfte mir ein Buch wünschen, und habe mich für ETTA UND OTTO UND RUSSELL UND JAMES von Emma Hooper entschieden. Weil mir die Leseprobe gefallen hat, und das Video der Autorin auch. Und dann ist mir noch die Einladung zur Buchpräsentation von Daniel Wisser (hier beim Bachmannpreis 2011) am 18.2.2016 im Brut am Karlsplatz hereingeflattert. Daniel und ich kennen uns schon länger, und ich bin ein großer Fan seiner Textperformances, wo er skurrile Kürzestgeschichten rezitiert, die sich im Laufe der Auftritte immer wieder ein wenig verändern. Bisher gab es sie nur in seinem Kopf, jetzt endlich auch als Buch. Hurra!

Bücherpost!

Bücherpost!

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