herr hopper und ich

gerade noch am letzten drücker in der edward hopper ausstellung in der kunsthalle gewesen. hm naja. das wirkte leider alles etwas beliebig auf mich. ein wenig hopper, und dann vieles anderes. ich meine, „innenräume“, „amerikanische vorstadthäuser“, „lichtgestaltung“ – das ist ja alles extrem unspezifisch. die brücke zu jim jarmusch zum beispiel. der begleittext meint, dass hopper bei jarmusch anklingen würde, und der filmausschnitt aus „permanent vacation“ zeigt das ja auch irgendwie, aber alle anderen filmausschnitte, die auch? wirklich? ich meine, in den werken wie vieler filmemacher finden sich bilder von amerikanischen vorstädten, von hopper’schen innenräumen? warum ausgerechnet jarmusch? weshalb nicht wim wenders, zum beispiel?
einige dinge haben mir aber auch sehr gefallen. die überdimensionalen tuschzeichnungen von dawn clements zum beispiel. oder die beiden arbeiten von mark lewis (1 | 2). und „three rooms“ von jonas dahlberg (quicktimefiles: 1 | 2 | 3). und die fotos von philip-lorca di corcia, und das matratzenbild von tim eitel. insgesamt also doch recht gut.

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