guru

ich habe ja immer so phasen. im moment heißt die phase „kreativ sein“. wenn ich zur zeit nicht jeden tag etwas kreatives mache geht es mir schlecht. oft muss ich auch arbeiten, das ärgert mich manchmal. es ist als hätte das kreativsein jahre in mir gewartet, bis ich es jetzt endlich bemerkt und rausgelassen habe. deswegen schwappt das alles sehr unbalanciert über. aber das macht nichts.

wie immer wenn etwas neues eine phase bestimmt suche ich nach inspirationen. im moment lese, höre und sehe ich zum beispiel vieles das von dem designer stefan sagmeister kommt. man fühlt sich zwar schnell wie ein peinliches rockstar groupie, wenn man das tut, aber der zweck heiligt bekanntlich die mittel. ich fasse mal die links zusammen, mit denen ich mein wochenende verbracht habe. „instant groupie-ism“ als service für euch. quasi.

es gibt zwei bücher: made you look (kürzlich neuaufgelegt) und das aktuellere buch things i have learned in my life so far.

weiters natürlich die ted videos, die mich schon vor längerer zeit fasziniert haben als von der aktuellen phase noch keine spur war. ich glaube ich war da grad wieder knapp vor einem burnout und das wort „sabbatical“ war der trigger. es gibt mehrere ted talks: eins (2004), zwei (2008), drei (2009).

weitere videos: typo berlin, the creators project, hillman curtis, scribe media, fora picnic

und einige podcasts: @fm4, design observer (viel über das sabbatical), dezeen, austria.info

und ich arbeite gerade an einem virtuellen ort, wo ich meine kreativität herzeigen werde. es wird sich mit ziemlicher sicherheit drüben im wohnzimmer abspielen. da brauche ich aber noch etwas zeit.

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