Gesehen: Kein Platz für Gerold

Mit Daniel Nocke war es quasi Liebe auf den ersten Blick. Also nicht mit ihm, ich kenne den ja gar nicht, aber mit seinen Drehbüchern. Ich mag den Film SIE HABEN KNUT wirklich sehr gern, und auch SOMMER’04 und MITTE 30 gefallen mir. Die Sprache der Figuren hat immer etwas sehr Beiläufiges, die Dialoge mäandern scheinbar herum, aber in Wahrheit vollführen sie (meistens zumindest) einen Steilflug auf den Konflikt und das emotionale Thema zu.

Heute habe ich über den Facebookaccount eines Freundes einen Kurzfilm namens KEIN PLATZ FÜR GEROLD entdeckt. Buch und Regie: Daniel Nocke.

Na, ist das nicht großartig? Und ja, Gerold wird von Devid Striesow gespielt. Toll, toll, toll.

Edit: Die Firma dahinter heißt Filmbilder und hat ein Making Of des Films auf ihrer Homepage. Und noch viele andere Projekte.

(Nur SAME, SAME BUT DIFFERENT hat mich neulich nicht so überzeugt, das muss ich fairerweise bei all der Lobhudelei über die Bücher Nockes jetzt schon zugeben.)

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