Final Draft 8 – Erste Eindrücke

Ich habe mir jetzt das Demo von Final Draft 8 heruntergeladen. Zwischenbilanz nach fünf Minuten:

– Die Outline-Funktion ist unter dem Namen „Scene View“ wieder da und kann endlich auch ausgedruckt werden. Zusammen mit der Möglichkeit für jede Szene Zusammenfassungen einzugeben und dann alles bunt einzufärben könnte das meine mühsame Breakdown-Bastelei in Word viel effizienter machen. Ich teste das mal.

– Das gesamte Interface sieht auf dem Mac endlich so hübsch aus wie es sich gehört.

– Die Seitenanzahl desselben Dokuments ist sowohl in Final Draft 7 als auch in Final Draft 8 aufs Wort genau gleich. Damit hatte ich ja innerhalb zweier Versionen von Final Draft 7 arg zu kämpfen.

Ich bin dann mal ausführlich testen.

Comments 5

  1. Bitte berichten Sie. Ich kämpfe noch mit mir, ob ich mir das Update leisten will.

    MIt ergebenstem Dank im voraus,
    Marqueee (jetzt mit einem „e“ mehr und eigenem, wenn auch nicht screenwriting-blog. sonst aber ganz der alte)

  2. Post
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    ich bin grad auf eine ungereimtheit draufgekommen, wieder wegen der blöden seitenzahlen. das pdf der autorin hat 99 seiten, wenn ich die fdr-datei mit dem final draft 8 demo öffne hat das drehbuch 107 seiten. waah! dem kann ich natürlich nur auf den grund gehen, wenn ich die autorin frage, welche version sie installiert hat. es ist zum aus der haut fahren. aber dennoch: allein diese outline-drucken-sache wäre für meine arbeit viel wert.

    (schönes blog haben Sie da. ich krieg davon hunger.)

  3. Was die Outline-Funktionen betrifft, so wüsche ich mir schon seit Jahren die vollständige Integration des alten Programms „Three by five“. Kennen Sie das zufälligerweise noch? Für Leute wie mich, die nahezu alles am Computer machen, eben selbst das Karteikartenschieben, war das eine echte Offenbarung.

  4. Post
    Author

    „Three by Five“ kenne ich nicht, habe aber jetzt im Netz darüber gelesen. Ob es ein anderes Drehbuchprogramm gibt (Montage, Celtx, Screenwriter), das in dem Punkt komplexer als Final Draft ist müsste man testen. Karteikarten an sich gibt es ja überall, nur eben nicht in beliebiger Anordnung (Baumstruktur). Scrivener bietet vielleicht für die Anfangsphase diesbezüglich etwas. Zumindest ist es am Mac eines der schönsten Schreibprogramme, die es gibt, samt Bilder- und Recherchetextverwaltung.
    Wenns aber um die visuelle „Baumstruktur“ der Karten geht, muss man vermutlich auf Flowchart/Mindmappingprogramme zurückgreifen.
    Naja, es ist keine eierlegene Wollmilchsau in Sicht, wie es scheint.

    Die Seitenzahlsache tritt übrigens an meinem Arbeitscomputer nicht auf, an dem daheim hingegen schon. Sehr mysteriös.

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