zu brighton:
diese stadt ist voller bioläden und vegetarischen restaurants. frau kaltmamsell hat recht, food for friends ist wirklich hervorragend (ein essen, das glücklich macht). mein bevorzugter supermarkt war der „taj grocer“ auf der old steine. naschmarktgefühl und biosupermarkt in einem. überhaupt konnte ich mich in keinem urlaub bisher so einfach gesund selbst versorgen. (wobei ich in den vergangenen urlauben ehrlich gesagt weniger darauf geachtet hatte. hey, ich werde alt!)
brighton ist außerdem ein idealer ausgangspunkt, um die umgebung zu erforschen. vieles in reichweite.
kein einziger regentag (außer heute). lucky me!
Comments 3
Oh ja, durch diesen Taj habe ich mich auch gefressen. Und es freut mich sehr, dass es Ihnen bei Food for Friends geschmeckt hat. Eine neue Verbündete im Kampf gegen die Verurteile der englischen Küche gegenüber?
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wegen des alleinreisens gehe ich ja selten in restaurants (man fühlt sich immer etwas „abgestellt“ an). aber dort habe ich mich hineingetraut, zu mittag, und es war alles sehr, sehr freundlich. das lokal und die umgebung.
aber wegen der englischen küche: ich hatte ein auberginen-curry mit couscous. nicht sehr englisch. orientalisch eher. (wobei: hat ja auch alles mal zum british empire gehört. also doch englisch?) über die wirklich englische küche traue ich ich angesichtes des full english brekfast debakels immer noch nicht drüber.
Wenn man als englische Küche das nimmt, was in England tatsächlich gegessen wird?
Full English Breakfast essen Engländer wohl so oft wie der Bayer Weißwurstfrühstück – sehr selten. Und wenn man in den Supermarkt geht (nicht nur Taj), wird klar, wie viel die Engländer orientalisch kochen. Ähnlich dominant ist in süddeutschen Supermärkten der italienische Einfluss.
Ach, ich möchte sofort wieder hin. Jetzt.