das experiment: letzte tage in berlin

ich war dann noch fünf tage in berlin. und das beste daran sind die freunde, die ich dort habe. einige davon habe ich jahrelang nicht gesehen, andere zum ersten mal, wieder andere sehe ich regemäßiger, aber nicht so oft wie ich möchte. alle haben gemeisam, dass sie wunderbare menschen sind. ich bin oft ganz erstaunt, wie das geht, und es macht mich glücklich.

ich muss aber zugeben, dass mir berlin selbst immer noch nicht so wirklich etwas sagt. ich habe in der berliner ubahn oft den eindruck, die menschen wären dort latent auf abwehr, obwohl sich das dann ja auch wieder in einer merkwürdig rauen freundlichkeit ausdrückt, wenn es zur kommunikation kommt. aber irgendetwas liegt da drunter, das auf mich angestrengt und anstrengend wirkt.

vielleicht ist mir dort auch einfach alles zu groß und zu unübersichtlich, und ich projiziere das hübsch in der gegend herum. was weiß man schon.

wie dem auch sei: die freunde sind großartig, und man muss berlin ja nicht lieben nur weil die hipsters und bobos dieser welt es tun. (außerdem bin ich ja verliebt in wien. falls das jemand noch nicht mitbekommen hat.)

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