Crowdfunding: SIX MILLION AND ONE

Der Kurzfilm SIX MILLION AND ONE ist abgedreht und ist schon in der Drehbuchentwicklung zu einem Projekt geworden an dem mir persönlich sehr viel liegt. Unter anderem weil die Geschichte auf einer wahren Begebenheit basiert. Der Asylwerber Bakary J. wurde 2006 nach dem gescheiterten Versuch ihn abzuschieben von drei Polizisten gefoltert und mit dem Tod bedroht. In Österreich, einem demokratischen westlichen Land.

Ich könnte jetzt ins Detail gehen was danach alles noch passiert ist – den beteiligten Polizisten passierte kaum etwas, da beim späteren Gerichtsprozess die milden Urteilssprüche gegen die Polizisten mit der Aussage begründet wurden dass deren Handeln eine „allgemein begreifliche heftige Gemütsregung“ gewesen sei. Aber das ist eine andere empörende Geschichte im Zusammenhang mit dem Fall, die man hier nachlesen kann. Und wie am 17.5.2012 berichtet wurde bekam Bakary J. bis heute keine Entschuldigung geschweige denn eine Entschädigung.

Im Moment geht es mir aber um etwas anderes:

SIX MILLION AND ONE befindet sich jetzt in der Postproduktion, und es fehlt noch ein wenig Geld um alles so umzusetzen wie wir uns das vorstellen. Dafür wird via Croudfunding auf Indiegogo gesammelt.


Ab 10$ könnt ihr das Projekt unterstützen. Das sind ungefähr 7,50€, also der Gegenwert von zwei Halben Bier (oder Aperol Spritz, oder was ihr sonst gern beim Fortgehen trinkt). Wenn ihr mehr spenden wollt hat natürlich auch niemand etwas dagegen.

Auf Indiegogo findet ihr eine außerdem Buttons mit denen ihr die Kampagne auf Facebook, Twitter usw. teilen könnt. Das wäre auch eine große Hilfe. Danke!

LINKS:
Facebookseite zum Film.
Webpage.
Crowdfundingkampagne.
Produktionsfirma.
Der wahre Fall Bakary J.
Artikel über die (kaum vorhandenen) Konsequenzen zum Fall Bakary J.
Update 17.5.2012: Artikel über die nicht vorhandene Entschädigung für Bakary J.

Comments 1

  1. Pingback: Reminder: Crowdfunding für SIX MILLION AND ONE | Scriptalicious

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