Alles neu… (naja, fast)

Long time no see… Wie oft habe ich mich eigentlich schon dafür entschuldigt, dass hier im Blog so wenig los ist? Ziemlich oft vermutlich. Deswegen kürze ich das ab und schreibe gleich über die wirklichen Neuigkeiten:

Es gibt etwas Neues auf Scriptalicious, und das heißt HIGH NOON. Es ist mein erstes Angebot, das sich nicht primär an ProduzentInnen, sondern direkt an AutorInnen und FilmemacherInnen richtet. Und ich bin ganz schön aufgeregt deswegen, weil ich mich freue und gespannt bin, wie es bei euch ankommt.

HIGH NOON - Das Gespräch

Die Eckdaten zu HIGH NOON könnt ihr hier nachlesen. Ich erzähle euch inzwischen ein wenig davon, wie es entstanden ist.

Als ich vor etwa einem halben Jahr zum ersten Mal seit langem mein Angebot auf Scriptalicious evaluiert habe, ist mir aufgefallen, dass es etwas gibt, das offiziell nicht vorhanden war, aber immer wieder angefragt wurde:

Ein fokussiertes Gespräch, in dem man sich unter vier Augen mit wenigen, klar abgegrenzten Fragen zu einem Projekt beschäftigt. Was ist der „Kern“ meiner Geschichte? Wie mache ich meine Hauptfigur greifbarer? Was funktioniert am Rohschnitt meines Kurzfilms noch nicht?

So ist die Idee zu HIGH NOON entstanden, einem 90minütigen Gespräch, in dem ich als Sparring-Partnerin die richtigen Fragen stelle und gemeinsam mit euch, den AutorInnen und FilmemacherInnen, an konkreten Lösungen arbeite.

Wieso ausgerechnet „HIGH NOON“? Der Name stammt von dem Autor Stefan Brunner. Ich habe ihm heuer bei einem Berlinale-Empfang erzählt, dass ich in letzter Zeit immer häufiger beim Mittagessen mit Filmfreundinnen und -freunden informelle dramaturgische Beratungsgespräche führe, und dass ich das gerne offiziell für alle als Dienstleistung anbieten würde. Stefan meinte: „Nenn es doch HIGH NOON!“, und ich fand das genial. So kam das. Danke, Stefan!

Außerdem will ich mich bei Clemens Aufderklamm bedanken, mit dem ich an The Silent Mountain gearbeitet habe. Ich habe ihm – ebenfalls bei der Berlinale – als einem der ersten von dem Konzept erzählt, und er fand, dass das etwas sei, das nicht nur ihm helfen würde, auch weil man mir den Stoff mündlich pitchen muss, und das wäre etwas, das man nie genug üben könne. Ohne dieses Gespräch hätte ich die Idee wohl wieder in der Schublade „Komische Geschäftseinfälle, die keinen interessieren“ abgelegt, wo sie für immer verschollen geblieben wäre. Danke Clemens!

Aber genug von meinen Geschichten, ich will ja eure hören. Vielleicht wollt ihr HIGH NOON einmal testen; es gibt gerade für alle Termine bis Ende Juni einen reduzierten Eröffnungspreis. Oder kennt ihr jemanden, der mit seinem Projekt und mir 90 Minuten lang in den verbalen Sparring steigen will? Dann erzählt es einfach weiter.

HIGH NOON gibt es persönlich in Wien, aber auch via Video-Skype, auf Deutsch und auf Englisch. Ich freue mich von euch zu hören!

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