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habe gerade durch das schreiben eines empfehlungsbriefes für einen ehemaligen studenten einen einblick in das amerikansiche uniaufnahmesystem bekommen.

wenn man sich bei unis oder für stipendien (wie in dem fall) bewirbt, werden die empfehlungsbriefschreiber wörtlich dazu angehalten, ja recht in superlativen zu schreiben und zu übertreiben. gleichzeitig ist dieser brief natürlich gegenüber dem studenten ganz geheim zu halten, weil er ja als völlig authentische bewertungsgrundlage dazu herangezogen wird zu beurteilen ob das stipendium oder der studienzugang gewährt wird oder nicht.

in amerika scheint es zudem eine ganze armee von dienstleistern zu geben, die solche briefe sowohl für studenten als auch für die empfehlenden formulieren.

(der ehemalige student und ich haben und recht ins fäustchen gelacht über diesen ganzen zirkus und natürlich vorbildlich mitgespielt.)

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